Überall harte Nippel und trotzdem ist die Welt im Eimer

Herr Obama droht Herrn Putin mit Saktionen, wenn es in der Ukraine nicht bald mal ein bisschen ruhiger wird, woraufhin in „Wir-machen-hier-Party-solange-WIR-wollen“-Manier Herr Donskoj vorgeschickt wird, um zu sagen, dass der Westen sich dann sein Öl woanders her holen muss. Parallel ist Mariupol nicht länger von prorussischen Separatisten besetzt, dafür aber Slawjansk und noch so ein Ort mit bisher unbekanntem Namen hat neue „Besetzer“: Die IS-Kämpfer, die „Al-Quaida-Extrem-Extremisten“, haben mehr als 5000 Menschen abgemurkst, um sich den syrischen Militärflughafen Tabka unter die Nägel zu reißen. Wen das nicht interessiert, der kann auch auf der Weltkarte weiterscrollen und landet in Westafrika. Dort hat das Ebola Virus seit Februar tausende Menschen infiziert, in 1429 Fälle ging das tödlich aus. Bleiben wir auf dem afrikanischen Kontinent, doch zoomen wir weiter raus. Laut Who und UNICEF haben im subsaharischen Afrika, also gut Zweidrittel des Kontinents, circa 330 Millionen Menschen keine gesicherten Quellen für sauberes Trinkwasser.

Diese Milliönchen eingeschlossen und nochmal fast so viele drauf, können nicht einfach in ihr Badezimmer gehen, den Hahn aufdrehen und einen Eimer mit sauberem, kaltem Wasser befüllen, um sich den dann für ein lustiges Internetvideo über den Kopf zu schütten. Sich einen Eimer mit Infektionserregern und vielleicht sogar Medinawurmlarven (die sich dann im Körper ansiedeln, bis zu einem Meter groß werden und ihre Wirte schließlich lähmen) über den knappen Bikini zu schütten, ist auch eher unsexy. Das sollte man dann besser in Nordkorea machen. Da gibt es solche Würmer nicht, aber da sieht das Internetvideo dann blöderweise nicht das ganze World Wide Web.

Als eine meiner ältesten und besten Freundinnen (wobei ich älter bin und sie dafür besser)für die Ice Bucket Challange nominiert wurde und mir schrieb, ich sie die Nächste, geriet ich ganz kurz in die feuchte Schusslinie.

Doch sie beschloss den Eimer im Bad stehen zu lassen und der ALSA, die Organisation, die den aktuellen Internethype gestartet hat, auch nichts zu spenden. Und das finde ich richtig, richtig cool.

Nicht, weil ich um den nassen Topf herum gekommen bin, sondern weil ich jeden Morgen eiskalt dusche und davon vielleicht mein Bindegewebe, aber nicht die Welt besser wird. Langfristig sind sowohl die Welt als auch meine Oberschenkel vermutlich nicht mehr zu retten.

Eine Portion Optimismus kann motivieren und schlimme Krankheiten heilen zu wollen, sich Demokratie und volles Internet für alle zu wünschen und aktiv etwas dafür zu tun, sind mir eine willkommene Ablenkung zu Katzenbildern und Foodporn. Doch das alles wird nicht mit einem Eimer Wasser in unterschiedlichen Aggregatzuständen zu bewältigen sein. Ganz nebenbei frage ich mich, wie auch Menschen in Deutschland, die an Amyotrophische Lateralsklerose aka Myatrophe Lateralsklerose alias Motor Neuron Disease aka Lou-Gehrig-Syndrom alias Jean-Martin Charcot Charcot-Krankheit aka der Krankheit, wegen der die halbe Welt grad steife Nippel hat, erkrankt sind, von den Spenden an die US-Stiftung profitieren?

 Die ALSA will die Spendengelder für Forschung ausgeben. In diesem Kontext heißt das Genforschung und geklonte Mäuse. Das ist nicht nur bei ALS so, sondern Standard und hilft tatsächlich Heilmittel oder zumindest Therapien zu finden, für Krebs, für Allzheimer, für Diabetes, für seltene und häufige, für sofort und später tödliche Erkrankungen. Aber wenn man für etwas Geld sammelt und das tut man, wenn man am Eiseimern partizipiert, sollte man ja immerhin wissen, wofür es verwendet wird und kurz mal das PETA-Protestschild aus der Hand legen. 

Den Eiswürfel des Anstoßes finde ich ganz großartig. Doch ich befürchte grade, dass die Ice Bucket Challange zur reinen Selbstbewässerung wird, wie alle „Alle-machen-mit-Aktionen“.  Denn bald kommen wir an den Punkt, an dem wir merken, dass nicht ALLE mitmachen und dann sind nicht nur Leute wie ich die Spielverderber, sondern auch jene, deren Staat ihnen kein Internet gibt, die kein sauberes Wasser haben oder grade um ihr Leben kämpfen müssen.

 

Überall harte Nippel und trotzdem ist die Welt im Eimer

Herr Obama droht Herrn Putin mit Saktionen, wenn es in der Ukraine nicht bald mal ein bisschen ruhiger wird, woraufhin in „Wir-machen-hier-Party-solange-WIR-wollen“-Manier Herr Donskoj vorgeschickt wird, um zu sagen, dass der Westen sich dann sein Öl woanders her holen muss. Parallel ist Mariupol nicht länger von prorussischen Separatisten besetzt, dafür aber Slawjansk und noch so ein Ort mit bisher unbekanntem Namen hat neue „Besetzer“: Die IS-Kämpfer, die „Al-Quaida-Extrem-Extremisten“, haben mehr als 5000 Menschen abgemurkst, um sich den syrischen Militärflughafen Tabka unter die Nägel zu reißen. Wen das nicht interessiert, der kann auch auf der Weltkarte weiterscrollen und landet in Westafrika. Dort hat das Ebola Virus seit Februar tausende Menschen infiziert, in 1429 Fälle ging das tödlich aus. Bleiben wir auf dem afrikanischen Kontinent, doch zoomen wir weiter raus. Laut Who und UNICEF haben im subsaharischen Afrika, also gut Zweidrittel des Kontinents, circa 330 Millionen Menschen keine gesicherten Quellen für sauberes Trinkwasser.

Diese Milliönchen eingeschlossen und nochmal fast so viele drauf, können nicht einfach in ihr Badezimmer gehen, den Hahn aufdrehen und einen Eimer mit sauberem, kaltem Wasser befüllen, um sich den dann für ein lustiges Internetvideo über den Kopf zu schütten. Sich einen Eimer mit Infektionserregern und vielleicht sogar Medinawurmlarven (die sich dann im Körper ansiedeln, bis zu einem Meter groß werden und ihre Wirte schließlich lähmen) über den knappen Bikini zu schütten, ist auch eher unsexy. Das sollte man dann besser in Nordkorea machen. Da gibt es solche Würmer nicht, aber da sieht das Internetvideo dann blöderweise nicht das ganze World Wide Web.

Als eine meiner ältesten und besten Freundinnen (wobei ich älter bin und sie dafür besser)für die Ice Bucket Challange nominiert wurde und mir schrieb, ich sie die Nächste, geriet ich ganz kurz in die feuchte Schusslinie.

Doch sie beschloss den Eimer im Bad stehen zu lassen und der ALSA, die Organisation, die den aktuellen Internethype gestartet hat, auch nichts zu spenden. Und das finde ich richtig, richtig cool.

Nicht, weil ich um den nassen Topf herum gekommen bin, sondern weil ich jeden Morgen eiskalt dusche und davon vielleicht mein Bindegewebe, aber nicht die Welt besser wird. Langfristig sind sowohl die Welt als auch meine Oberschenkel vermutlich nicht mehr zu retten.

Eine Portion Optimismus kann motivieren und schlimme Krankheiten heilen zu wollen, sich Demokratie und volles Internet für alle zu wünschen und aktiv etwas dafür zu tun, sind mir eine willkommene Ablenkung zu Katzenbildern und Foodporn. Doch das alles wird nicht mit einem Eimer Wasser in unterschiedlichen Aggregatzuständen zu bewältigen sein. Ganz nebenbei frage ich mich, wie auch Menschen in Deutschland, die an Amyotrophische Lateralsklerose aka Myatrophe Lateralsklerose alias Motor Neuron Disease aka Lou-Gehrig-Syndrom alias Jean-Martin Charcot Charcot-Krankheit aka der Krankheit, wegen der die halbe Welt grad steife Nippel hat, erkrankt sind, von den Spenden an die US-Stiftung profitieren?

 Die ALSA will die Spendengelder für Forschung ausgeben. In diesem Kontext heißt das Genforschung und geklonte Mäuse. Das ist nicht nur bei ALS so, sondern Standard und hilft tatsächlich Heilmittel oder zumindest Therapien zu finden, für Krebs, für Allzheimer, für Diabetes, für seltene und häufige, für sofort und später tödliche Erkrankungen. Aber wenn man für etwas Geld sammelt und das tut man, wenn man am Eiseimern partizipiert, sollte man ja immerhin wissen, wofür es verwendet wird und kurz mal das PETA-Protestschild aus der Hand legen. 

Den Eiswürfel des Anstoßes finde ich ganz großartig. Doch ich befürchte grade, dass die Ice Bucket Challange zur reinen Selbstbewässerung wird, wie alle „Alle-machen-mit-Aktionen“.  Denn bald kommen wir an den Punkt, an dem wir merken, dass nicht ALLE mitmachen und dann sind nicht nur Leute wie ich die Spielverderber, sondern auch jene, deren Staat ihnen kein Internet gibt, die kein sauberes Wasser haben oder grade um ihr Leben kämpfen müssen.

 

Ich fühl mich schuldig

Wir leben in der „Hat-schon-alles“-Epoche und dennoch müssen wir uns alle immer irgendwas aus irgendeinem Nichtanlass schenken, um uns gegenseitig unserer Sympathie für einander zu versichern. Es wird ja immer stereotypisiert, dass die Menschen in asiatischen Ländern so lustig sinnlose Rituale hätten, deren strikte Ausführung dennoch von höchster Wichtigkeit für den Frieden zwischen den Völkern dieses Globus sei. Als jemand, die noch bevor sie „Nein, danke“ zu sagen lernte mit Werbebeschenkungen beehrt wurde, darf ich sagen: Wir sind keinen kostenlosen Kugelschreiber besser hier in Europa!

Über nutzlosen Kram, den man auf Messen zugesteckt kriegt,  wie pappige Hostien beim kirchlichen Namensequivalent der Kaufen-Verkaufen-Veranstaltungen, habe ich schon mal geschrieben. Und was passierte dann? Ich bekam eine Tasse zugeschickt, die ich nicht wollte und für die ich mich dementsprechend nicht bedankte und damit ist der bis dato nicht existente friedliche Kontakt zwischen mir und dem unbekannten Verschenker des Werbeobjektes zerbrochen. Manchmal macht man sich mit dem Schenken also auch Feinde, statt Freunde. Was gut ist, denn die lassen einen dann in Ruhe.

Nun bin ich beruflich in einer Situation, in die ich NIE geraten wollte. Ein großes Unglück hat mich heimgesucht, vermutlich angelockt von meinem miesen Karma, ausgelöst durch das Nicht-Danke-Sagen für die Nicht-Gewollte-Tasse. Ich sitze umzingelt von Kartons, gefüllt mit sechs  der sieben Symbole der Kreise der Werbemittelhölle:

Postkarten

Aufkleber

Kühl-schrank-mag-ne-te

But-tons… diese Ansteckkreise, die Löcher in Blusen machen und klappern

Luftballons (immerhin kann man die zerstechen)

und Fähnchen.

Ich dachte immer Werbefähnchen gäbe es nur in der Sparkassenwerbung. Und das schlimmste: Ich habe die berechtigte Befürchtung, dass auch der siebte Hokrux noch geliefert werden wird: Einkaufswagen-Chips.

Schuld an meiner Lage ist Mix aus Demokratie und Haben-wir-immer-so-gemacht-Mentalität. Ich bin also nicht nur umgeben von diesen auf Grund ihrer absoluten Sinnlosigkeit verteufelten Gegenständen, sondern auch noch von Menschen, die sowas ernst meinen. Wo bin ich hier nur gelandet? Wer will diesen ganzen Schrott? Und wer denkt mal an all das Papier, Blech und Plastik, das hier dafür missbraucht wird, unschuldigen Menschen etwas in die Hand zu drücken, zu deren Annahme sie sich dann von Sozialisationswegen her verpflichtet fühlen und das sie sich dann lange Zeit nicht trauen wegzuwerfen, denn Geschenktes wirft man nicht einfach weg, das wäre unhöflich!! Und so schleichen sich Unternehmen, Marken und Parteien in die Haushalte der armen Beschenkten, die fortan in Schuld leben müssen, weil sie ja ein Geschenk angenommen haben und dafür sozialkonform auch etwas zurückgeben müssten.

Das kann ich nicht zulassen. Eigentlich müsste ich den ganzen Schrott verbrennen, bevor jemand zu schaden kommt und einen Button an seine/ihre Bluse hängt, die dann ein hässliches Loch hinterlässt – ein Loch das auf EWIG die Schuld des/der Beschenkten aufzeigt. Doch das darf ich nicht. Denn auch wir haben diesen Mist in mindestens 1000 Stück Abnahmeauflage selbst nur getauscht,  gegen eine andere Art Geschenk: Geld. Vielleicht ist die Kette also einfach zu lan( genau wie dieser Blogpost). Vielleicht sollten Unternehmen, Marken und Parteien einfach Geld verteilen, statt Fähnchen und Buttons. Geld macht keine Löcher in Blusen und verranzt nicht am Kühlschrank! Aber möglicherweise hätten wir dann alle zu viel Geld und Geld allein macht ja nicht glücklich und dann würden sich alle Leute selbst Fähnchen und Einkaufswagen-Chips kaufen, weil sie nicht wüssten wohin mit der baren Münze.

 

Es ist nicht einfach, wirklich nicht. Ich schreibe Kapitulation auf eins der Fähnchen halte es aus dem Fenster.

Ich bin Geschichte…

Cover Beziehungsstatus Verliebt in facebook…„Erfolgsgeschichte“! Die Damen und Herren meines (Nicht-)Verlags haben mir ein Sonderpositiönchen, aka „Tröhnchen“, in Ihrem Magazin gewidmet. Auf Seite 5 sind wir (mein Buch „Beziehungsstatus: Verliebt in facebook“) und ich zu sehen und werden erfolgshistorisch beschrieben! Danke darum an dieser Stelle an jeden und jede Einzelne von euch, die das Buch gelesen, gekauft, verschenkt oder einfach aus Prinzip für gut befunden hat! Ihr seid das Internet und ihr seid geil! Danke.

Lesen, was die da nun genau über mich schreiben, könnt ihr in der Online-Durchblätter-Version des „Novitäten“-Magazins (Seite 5!!!):

http://issuu.com/books_on_demand/docs/novitaeten_online/4

Hatte ich eigentlich schon erwähnt, dass die UNICUM „Beziehungsstatus: Verliebt in facebook“ auch stark findet? Tun sie, das denk ich mir nicht aus, steht da wirklich, echt und real und fasst wie zum Anfassen:

http://www.unicum.de/studienzeit/leben/aktuelles/unicum-liest-buecher-fuer-starke-frauen/

Lob animiert ja bekanntlich zum Ausruhen auf den Lorbeeren…das tue ich. Später. Demnächst mal. Erst einmal habe ich beschlossen (und sofort angefangen) an einer Fortsetzung von „Beziehungsstatus: Verliebt in facebook“ zu arbeiten.

Es wird keine der bekannten Figuren darin wieder vorkommen. Und dennoch wird’s eine Fortsetzung des Buches sein. Das klingt komisch. Is aber so. Die Redaktion von „Novitäten“ hat auch geschrieben, dass ich ein bisschen ballaballa sei…also nicht wörtlich, wenn die das wörtlich geschrieben hätten, hätt ich aber was zurück geschossen!!! Aber so zusammengefasst, haben die das wohl gemeint. Nett gemeint. Damit steh ich letztlich dann … als … Wahnsinnige da … oh… Großartig! Dann ist das eine WAHNSINNIGE ERFOLGSGESCHICHTE! Ach, schön. Die Welt ist wieder rund. Aber apropos, es dreht sich ja alles weiter. Also zur Fortsetzung von Beziehungsstatus: Verliebt in facebook, die ich grad begonnen habe und bis Herbst runterschreiben will: Facebook wird darin keine große Rolle spielen. Ja, obwohl’s die Fortsetzung vom facebook-Buch ist.

Jetzt guckt nicht so! Ihr seid immerhin hier geblieben, dabei stand oben, dass andere sagen, ich sei irre! Hört ihr nie auf Warnungen? Tretet ihr etwa auch auf nicht-zubetretenden-Rasen? Oder trinkt einfach so koffeeinhaltige Heißgetränke auf denen „Caution“ steht? Ihr Rowdies! …Ich mag das! 😉

Zurück nun endlich zur Fortsetzung: Am besten ihr verschenkt „Beziehungsstatus: Verliebt in facebook“ an all eure Freunde (an ALLE) und an eure Familienmitglieder und die Leute in euren Klassen, Kursen und Büros und an euren Hund und eure Katze, dann könnt ich euch alle zusammen auf die Fortsetzung freuen! Die ist in Arbeit! Versprochen! Und achja, nochmal DAAAANKEE!! Ich liebe euch lesenden Leute!

Vorsätze vor vorgehaltener Hand

immerabgelenkt-vorsatz2013

Wir schreiben Halbzeit in Punkto Januar und bisher Stand es 0:0 was meine Vorsätze für 2013 anging. Die üblichen verdächtigen vorsätzlichen Pläne wie Abnehmen, mehr Sport oder einen Tag in der Woche mal nüchtern zu Bett gehen, sind mir, das wissen regelmäßige Verfolger von immerabgelenkt.de, ein bisschen zu tief-lattig. Dazu kommt, dass mein Zukunfts-Ich in ständiger Konkurrenz zu meinem Vergangenheits-Ich steht, zur jüngeren, schlankeren, idealistischeren Juliane. Mein Jetzt-und-Morgen-Ich muss sich ständig mit ihr messen, vergleichen und sie übertreffen. Da Juliane-Version-2012 ein Buch geschrieben hat, ein amüsantes, innovatives und spannendes noch dazu, muss 2013 was kommen, das dieses Möchtegern-Autorinnen-Miststück in ihre Schranken weist! Tzz, ein Buch geschrieben, …mämämämä…demnächst macht die auch noch LESUNGEN! Im März 2013! Zweitausenddreizehn! Als hätte ihr ein Jahr nicht gereicht! Dabei gehört dieses Jahr der Jetzt-Juliane!

Darum brauchte ich für die Wahl meines Neujahrsvorsatzes auch bis heute. Ich habe sämtliche Option über- und durchgedacht, die ganze alphabetische Aufzählungsfolge ALLER Möglichkeiten, von Vegetarismus bis Weltreise und kam zu dem Fazit, dass es keins von diesen beiden sein wird. Denn schon nach einem halben Tag als Vegetarierin bestellte ich mir ein Steak (dabei hatte ich soooo erfolgreich begonnen! Mein Morgen war 100% vegetarisch, ich war sooooo gut….bis ich Hunger bekam…) und für eine Weltreise hab ich nicht alle Impfungen (und das nötige Budget…). Darum wird’s was anderes, was mit dem „Beziehungsstatus: Verliebt in facebook“ zu toppen hoffe, das auch mit dem Internet zu tun hat, aber nix mit facebook, das auch lesenswert sein wird, aber kein Buch ist, das gerade, wie eine völliger Schwachsinn scheint, ABER ich werde es tun.

2013, werde ich ein Unternehmen gründen und damit das Internet um eine Attraktion erweitern. Japp, immerabgelenkt arbeite sowieso immer, warum also nicht an was Eigenem. Für dieses Projekt habe ich das selbe Budget, wie für die Weltreise: 0,0000 Euro. Aber ich brauch in diesem Fall ja auch keine Impfungen, Tropenkleidung oder Briefmarken für die Postkarten, die alle haben wollen, wenn eine ne Reise macht.

So this is it, 2013! Aber erstmal muss ich mich jetzt um die Lesung kümmern. Das Unternehmensprojekt ist schließlich auch das business der Zukunftsjuliane, die denkt doch nicht, dass sie das auf der Gegenwartsjuliane abwälzen kann! Wär ja noch schöner. Ich hab genug nachzuarbeiten, dass die Vergangenheitsjuliane liegen gelassen hat.

PS: Nein, ich gründe kein Live-Jazz-Café… das ist nur ein Bild. Im Internet! Glaub nicht alles, was ihr im Internet seht.