Kein Treffer beim Spiel ‚Piraten versenken‘

Aus der Serie „Dinge von denen ich nie dachte, dass ich sie schreibe“:

Das passiert mir jetzt schon zum zweiten Mal. Dass sich ein Medium meine Sympathie verspielt. Dabei kann ich so treu sein, und mich der Leichtgläubigkeit in vollen Zügen hingeben, wenn man mir die Meinung denn charmant genug präsentiert. Und ich geb schlechter Berichterstattung auch meist noch Mitleidspunkte. Naja, da war kein Inhalt drin und neu war’s auch nicht, aber der Kommentator bei RTL 2 hat so ne sympathische Stimme, da kann ich nun nicht komplett Anti sein. Komme ne 3- geb ich ihm noch. Ja, so bin ich, liebe große Medien. Ihr müsst es schon richtig verkacken, damit ich mich abwende. Das erste Mal war’s die Cosmo und ich war knapp volljährig und post-pubertär prüde und las den Satz „Analsex ist der neue Blowjob“, als ich beschloss: Sechs. Setzen. Tschüss. Durchgefallen.

Heute ist es die Vice. Dabei sind die bisher selbst mit LSD-induzierten Artikeln bei mir durchgekommen. Aber ab heute nicht mehr. Denn ich wurde enttäuscht. Noch mehr als von den Sextipps der Cosmo, mit denen Frau angeblich unwiderstehlich, schlank und erfolgreich werden sollte. Denn da riet Johannes Niederhauser den Piraten: Löst euch auf. Zumindest im Titel. Das klang erst mal unterhaltsam und erfolgsversprechend, aber offenbarte sich dann als ähnlich am Thema-vorbei wie der Analsex-ist-der-neue-Blowjob-Artikel aus der Cosmo, in dem darum gehen sollte den Mann für’s Leben zu finden. Denn Niederhauser hat’s verkackt. Und das in dieser Situation. Mannmannmannn. Die Piraten, die doch eh schon tief am Boden liegen, schon halb beerdigt, ruhend im Nimmerland, da nochmal drauf zu hauen, ist nun nicht die allergrößte Herausforderung, der sich die Vice-Redaktion hätte stellen können. Niederhauser hätte nur die Lippen zusammenziehen und einmal draufspucken müssen. ABER….stattdessen…und als ich den Artikel las, machte ich eben jene Handfläche-zur-stirnführende-Bewegung, die man sonst von Fussball-live-Übertragungen kennt, er schießt ein Eigentor. Weil er anstatt auf einer beliebigen der vielen Verfehlungen der pseudo-politischen Schiffsregatta herumzutreten, die eine wählt (die EINE), die keine war. Nämlich, die Kritik am zdf.neo-Busengrabscher. Denn in den Augen des Redakteurs war das ja nur ein „angeblicher“ Akt. Ob abgesprochene Szene oder nicht, lieber Johannes, fremden Frauen an die Brüste packen ist nicht okay. Sogar die Herren von ZDF haben das eingesehen und sich für ihre Unbedachtheit entschuldigt. Ja selbst denen hab ich daraufhin verziehen. So bin ich. So leicht hat man es mit mir!

Und ich hab selbst nach dieser Dummheit noch weiter gelesen. Doch es wurde nur noch schlimmer. Da wurde falsch zitiert und unbegründete rumgemeckert. Hättest du das „schön“ präsentiert, hättest du mich auf deiner Seite gehabt. Du hattest mich ja quasi schon beim Titel! Aber so stehste allein auf der Planke.

Sechs. Durchgefallen. Tschüss liebe Vice.

Unbezahlbar

Es bringt bestimmt Unglück, wenn man sich die Rezensionen für das eigene Buch auf Amazon durchliest, aber bis zu den Rezensionen bin ich gar nicht gekommen. Knapp über den Details zu den Sternchen fielen mir nämlich die Tag-Vorschläge von Amazon auf.

Überteuert? Ja zugegeben, ein normales Taschenbuch ist günstiger. ABER, erstens macht Bod.de den Preis fest und Druck auf Nachfrage ist nun einmal teuer. Jedes Exemplar von „Beziehungsstatus: Verliebt in facebook“ ist quasi ne Sonderanfertigung! Ha! Und außerdem sagen die RezensentInnen, dass es sowieso kein „normales“ Buch sei. Passt also alles. Viel mehr, als die normative Einordnung meines Unterhaltungs-Satire-Sach-Erklärbuch-Roman-Geschichtchens, interessierte mich aber WAS noch das Siegel überteuert erhielt. Und Leute, ich bin ich GUTER Gesellschaft!

In einer Reihe mit Star Trek und kitschigen Harry Potter Sammlerstücken aufgeführt zu werden ist besser als jede Bestsellerliste! Ich neben Picard und Dumbledore! Und ne Pulle Wein steht auch in Reichweite. Was will man mehr? „Das was wir hinterlassen, ist nicht so wichtig wie die Art, wie wir gelebt haben, denn letzlich sind wir alle sterblich.“ Genau Jean Luc! Also zauber mal drei Gläser Herr Dumbledore!

Ein schönes Wochenende mit viel guter Lektüre!

Heute ausnahmsweise mal kein Sex…fast

Eigentlich war die immerantworten-Sprechstunde ja nur einmal monatlich geplant. Mehr zahlt die Kasse einfach nicht. Aber es wird Herbst und damit wohl nicht nur Erkältungszeit, sondern auch Hochsaison für kranke Googlesuchen. Gut, gut, dann drehen wir das Schildchen anner Tür halt doch nochmal auf OPEN. Schön inner Schlange aufstellen liebe Frauschaften und Herrschaften. Wir machen das jetzt nach Dringlichkeit. Akute Aussetzer bitte vor chronischen.

Kommen sie rein, gucken sie raus und zeigen sie mal her, was Google auf den Überweisungsschein geschrieben hat.

bondage hodensack“ — …oh…hm…nein, bitte ziehen sie sich wieder an, Suchworte zeigen hätte auch gereicht. Bei Knoten in der Brust hätt ich ne Empfehlung gehabt, Knoten um die Klöten geht da aber pathologisch vorbei. Kommen Sie doch andermal wieder, wenn weniger los ist…und ich umgezogen bin. Die neue Adresse? Jaja, die kriegen sie dann….als ob!!

So, gibt’s noch Fälle bei denen man nebenbei problemlos Frühstücken kann? Ja Sie? Na, dann kommen Sie rein.

männer y-chromosom gehirn“ — Ja, das ist wohl der Grund für diese verrückten Ideen. Wollen Sie auch einen Kaffee? Sie glauben ja nicht, was für ein Y-Chromosom hier eben war. Mannnmannmann… Da wundert man sich wirklich wie sich Y-Chromosom und Gehirn miteinander managen lassen.

Ist noch mehr Kaffee da. Noch jemand mit Männerproblemen? Dann immer rein.

manipulation um mann zu bekommen“ — Gute Frage meine Liebe. Madame Y-Chromosom und ich diskutieren grad über die kognitiven Kapazitäten der Herren und wir raten Ihnen, lassen Sie’s lieber. Das führt zu nichts Gutem. Aber wenn Sie unbedingt einen wollen, kenn ich da jemanden, der kommt schon mit Leine…um die Eier. Interessiert? Ja? Moment, ich muss mal kurz telefonieren.

So, Frühstück beendet. Jetzt schaff ich auch die Härtefälle wieder. Wer möchte?

käufliches ziegenfleisch“ — Der Metzger ist gegenüber. Ja, kein Problem. Kommt ständig vor. Tschüss und guten Appetit.

kaufliche liebe“ — sollten sie weder Vegetarier noch Veganer sein, könnte da ebenfalls der Frischfleischhandel gegenüber helfen. Ansonsten empfehle ich die Lektüre von „Beziehungsstatus: Verliebt in facebook“, können Sie direkt hier kaufen, Amazon

beziehungsstatus ändern facebook konsequenzen“ — also Ihnen empfehle ich auf jeden Fall mein Buch. Ich schreib Ihnen am besten ein Rezept. So damit gehen sie jetzt zu Amazon und holen sich das Buch. Dreimal täglich lesen, dann wird alles gut.

So, einer darf heut noch. Dann mach ich Feierabend. Wer ist noch da? Da, ja Sie Sehen bedürftig aus. Was haben Sie denn?

wohltätigkeitsbitte“ — Aha, na das hätt ich mir ja denken können. Nagut, weil heut Freitag ist, verschenk ich ein Exemplar der ersten Auflage von „Beziehungsstatus: Verliebt in facebook“, mit persönlicher immerabgelenkter Signatur.

Lass mir bis Montag einen Kommentar da, meinetwegen auch mit den Dingen, die du dich nicht getraut hast, bei Google einzugeben und dann entscheide ich ganz wohltätig Montagmorgen darüber, wessen Postadresse ich Anfrage.

Das ist nicht genug Altruismus? Dann stell dich doch nächstes Mal bei der AWO an und nicht an meiner Praxis!

Nichts sagen hilft… irgendwie auch nicht

„Wie erfahren denn jetzt eigentlich Leute von dem super Buch?“ wurde ich heute gefragt. Gute Frage. Schwere Frage. Meine Problem ist, dass ich meinen Glauben an die Werbung verlor, bevor ich den Glauben an die Menschheit verlor. Also irgendwann vor gestern.

Als Kind des Internets wählte ich für die Veröffentlichung meines inzwischen in Amazon-Kritiken umstrittenen Werkes vollautomatisch den schnellsten, anti-autoritärsten und selbstredend digital verfügbaren Weg: Selber Machen aka Self Publishing aka Book on Demand.

Als eine von den Guten, also von denen die ihr Fahrrad vor dem Biomarkt parkt, um ihr mitgebrachtes Jutebeutelchen für möglichst viel Geld mit möglichst wenig künstlichkulinarischen Zusatzstoffen zu fühlen, hätt ich’s am liebsten ganz digital gemacht. ABER, ich mag Bücher. Ich fass sie gerne an, blättere in ihnen rum, knicke Seiten um, stappele sie und sortiert sie nach AutorInnennamen, Titel, Farben und Größen. Bei Book on Demand wird immerhin nur so viel gedruckt, wie angefordert. Da sterben schon mal ein paar Bäumchen weniger.

Darum liegen aber auch keine Baumleichen in irgendwelchen Buchhandlungen rum. Dafür besteht aber das Risiko, dass keiner den Baum, aka meine Facebook-Satire mit den blauen Herzchen auf dem Cover, umfallen hört. Das wirft mich in eine kleine existenzialistische Krise. Könnte ich, so würde ich jetzt gern Satre antweeten. Denn ich komm nicht weiter. Wenn ein Buch nämlich erst mal kein Buch ist, weil noch nicht gedruckt und nicht in Buchhandlungen im Regal ist, aber dann doch ein fertiges Buch ist, ist es dann noch Essenz oder schon Existenz?

Für‘s Werben ist das egal. Werbung ignoriert den Existenzialismus einfach und sagt dass alles super ist, selbst wenn’s gar nicht da ist. Und schon kaufe ich KEINE Zusatzstoffe, gebe Geld aus, für etwas, das etwas nicht ist. Ein Buch ohne gedruckte Auflage ist dann doch auch nicht viel anders. Ein facebook-Kommentator meinte neulich zu mir „selbstverlegt ist kein Buch weil kein Verlag“. Aber ein Kommentar ohne Grammatik ist doch auch ein Kommentar, oder?

Ich würde Satre gern zutweeten, dass das Nichts ein Sein sein kann, wenn es nur die richtige Marketingstrategie hat.

Aber sie hat schon Recht, die Freundin, die mich fragte „Wie erfahren denn jetzt die Leute von dem super Buch?“. Jetzt gerade, ganz ehrlich, weiß ich’s nicht.

Keiner hilft, aber alle haben Recht

Das Internet, ein Quelle allen Weltwissens? Das war vielleicht mal so utopitisiert. Heute wissen wir: Ziel verfehlt, weit verfehlt und wir kommen immer weiter ab vom Weg.

Der Wissensvermittlung oder sogar –generierung durch die internetermöglichte Vernetzung von Koryphäen aller Arten rund um den Globus steht ein dem Netz intrinsisches Phänomen entgegen: Die Ablenkung. Hier jetzt nicht als Subjekt, sondern Objekt.

Irgendwie ist es ja toll, dass ich nicht allein bin, im Netz und mit dem immerabgelenktsein, aber ich fürchte, die Welt wird daran noch zu Grunde gehen.

Es ist einfach nicht möglich eine stringente Unterhaltung zu führen oder eine einfache Antwort auf wirklich simple Frage zu erhalten. Nämlich die Frage: Bringt mich das jetzt um????? Oder erst später??? Und wie lange hab ich noch???

Ich bin froh, dass die Frage schon gestellt wurde. Nicht so froh, bin ich über das, was dann geschah:

Auf den ersten, völlig destruktiven Hinweis, folgt nämlich (und sowas passiert im Netz täglich! 1000nde Male!! Jede Sekunde wieder! Aber keiner denk an die Opfer!!) keine Hilfe, sondern KLUGscheißerei!! Und darauf folgt…genau…noch mehr Klugscheißerei. Oder möchte mich da jemand korrigieren? Warum nicht. Tritt vor und mach dir Luft, auch wenn es N.I.C.H.T.S mit dem Thema zu tun hat.

Apfelrinde oder Apfelschale ist völlig irrelevant! Obstfliege in der Nase ist ein Notfall! Vermutlich hat sie die Fliege längst aller MenInBlack-Alien im Kopf der/des Betroffenen angesiedelt.

Vermutlich übernehmen die Obstfliegen auf diesem Weg die Weltherrschaft. Vielleicht ist das aber auch gar nicht so schlimm. Denn meinen Glauben an die Menschheit hat das Internet sowieso schon längst zerstört…. Wenn ich den netzimmanenten Klugscheißer-Singsang also um eine Zeile ergänzen dürfte: Die Welt geht nicht vor die Hunde. Sie geht vor die Obstfliegen!

Populärperverse Peinlichkeit

…auf die Google eine Antwort zu glauben kennt. Mich. :-/

Eindeutig sexuell-motivierte Suchbegriffe führten zu dem Umstand, dass aus immerantworten die Kategorie „Dazu-sag-ich-nix“-wurde. Aber das half den verlorenen, googlebefragenden Seelen auch nicht. Darum gibt’s nun, immerantworten reloaded. Japp, ich antworte auf eure Suchbegriffe. Ich bin zu gut für diese Welt und dieses Internet. Hachja. Also gut, Willkommen liebe Patientinnen und Patienten, wo tut’s denn weh?

woliegen die sehnenscheiden hand“ —- im Handrücken, auf dem und um das Handgelenk. Wenn du die Griffel ausstreckst und auf und ab winkst, merkst du sie. War’s das? Das war leicht. Rechnung kommt per Post.

Nächster!!!

kann man bei facebook beziehungsstatus verliebt machen?“ — Nein, leider nicht. ABER ich empfehle dir das Buch, den besten Unterhaltungsroman zu Thema zu kaufen. Beziehungsstatus: Verliebt in facebook, z.B. hier http://bit.ly/QBuN2e

Nächste!!!!

kind ist immer abgelenkt“ — Mama!! Ich hab doch gesagt, ich hab jetzt keine Zeit. Später. Jajajaja…Ja……..Hmm…Hm….Du, ich hab hier Menschen, die auf Antworten warten…Jajaja…Hmm….

Nächster!!!!

mitteilungsbedürfnis facebook wissenschaftliche“ — Bücher lesen, hilft auch bei der Grammatik. Z.B. das hier http://bit.ly/QBuN2e…sofern sie die 2. korrigierte Auflage schicken.

Noch jemand da? Ja? Na, dann kommen sie rein!

wie lange dauert eine hundeschwangerschaft“ — Da muss ich mal kurz nachschlagen….omg, Google empfiehlt dafür wirklich mich. Ich war noch nie Hund. Schwanger auch noch nie. Hmm…ein paar Wochen? Monate? Aber selbst, wenn ich es wüsste, wie lange wäre das dann in Hundezeit? Ähm…ja…also…ich glaub ihr Hund ist nicht schwanger, der ist nur pummlig. Ist ja auch bald Winter. Gut. Frage beantwortete.

Wer ist jetzt dran?

folgen von zu wenig sex“ — Betreibe lieber erstmal Ursachenforschung. Gründe für zu wenig Sex zu suchen, bringt dich eher weiter.

Nächster!!!

meine nachbarin nackt und besoffen“ — Ich wusste es!! Man kann doch in mein Fenster gucken. Shit. Die Praxis wird kurz geschlossen. Ich muss zu Ikea. Vorhänge kaufen.

….

….

….

So, wer ist jetzt noch da? Gibt’s noch offene Fragen, Suchen, Probleme? Ja, nagut, dann her damit. Wir machen jetzt Gruppensitzung, damit’s schneller geht. Ich muss gleich heim und die Vorhänge anbringen. Wir gehen einfach reihum.

„pornos mitfahrgelegenheit“ — Der nächste Zug verlässt diesen Blog in 2 Minuten. Bitte steig auf.

„nackt aber mit brille“ — Ist ja wohl nicht nackt! Nackt aber mit Nagellack ist schließlich auch nicht nackt. Nur nackt, aber mit ungewaschenen Haare, das ist Bloßstellung in ihrer absoluten Nackigkeit.

„geschlechtsverkehr im bett intim bilder“ — Du, ich glaub ich hab da ne Mitfahrgelegheit für dich. Guck mal zwei Fragen weiter oben!

„geschenk zum 30 geburtstag für frauen“ — das beste Buch der Welt natürlich!!! Beziehungsstatus: Verliebt in facebook, z.B. hier http://bit.ly/QBuN2e

Lieber Herr Gesangsverein, ich bewerbe mich um die Stelle als die mit der Triangel…

ZEIT-Redakteurin Tina Groll hat sich an Katzen-, Pannen- und Make-Up-Tutorialvideos auf Youtube vorbei geklickt, um Arbeitgeber-Bewerbungvideos zu finden. Arbeitgeber-Bewerbungsvideos? Japp. Videos in denen sich Unternehmen als Arbeitgeber bei potentiellen Arbeitnehmern bewerben. Das klingt verdreht. Ist es auch! Hochgradig! Und weil die Arbeitgeber dann auch noch die bereits Angestellten vorschieben, um das Unternehmen als sozialen Treffpunkt zu inszenieren, wo alle Spaß haben und gemeinsam Singen, Rappen und Tanzen, sind die meisten dieser Filmchen nicht nur ver-, sondern auch völlig abgedreht. Groll findet diesen Trend deswegen fehlgeleitet und ich stimme ihr gerne zu.

Und ich glaube, den Ursprung dieser Entwicklung gefunden zu haben…nah, Ursprung ist vielleicht etwas weit gegriffen… gut, nennen wir es den genealogisch vorangegangen Schritt, EINEN Vorschritt der Genealogie dieser Arbeitgeberwerbevideos.

Von vorne angefangen, müsste ich sonst wohl erst einmal die Entwicklung filmischer Werbeformen resümieren und dazu bräuchte ich ein paar Bücher aus der Bibliothek und hierfür bin ich zu faul. Und es regnet draußen. Also greife ich auf das zurück, was ich daheim habe: Das Internet. Und da findet man sie, die inzwischen auch hierzulande verbreiteten und gelikten Videos großer amerikanischer Universitäten. Das musicaleske Video der Uni Yale ist mein persönlicher Favorit.

Den generationenüberdauernden interuniversitären Konkurrenzkampf, der sich sonst im Kidnapping von Maskottchen manifestiert fortführend, konterte Harvard dann auch singender Weise:

Diese Videos sind bekloppt, aber beliebt. Aber im Grunde klassische Werbung in Bewegtbild, weil hier Universitäten werben, die keine klassichen “Bewerber” akkumulieren wollen, sondern Kunden. Bildung ist ein mit Dollar zu erwerbendes Gut im Tauschhandel zwischen Käufern (=Studierenden) und Verkäufern (=Universitäten), in den UrsprungsStaaten der Ablenkungsvideos.

Wenn nun aber Arbeitgeber, denen ich meine Arbeitsleistung, als Verkäuferin dieser meiner Spitzenleistungen anbiete, darum werben, dass ich dies doch bitte tue…verwirrt mich das total. Wenn sie es singender oder tanzender Weise tun erst recht. Klar zieht auch mich ein Unternehmen mit gutem Unternehmensimage an. Aber das Videotheater führt das Personalmarketing zu weit. Wenn was zu lustig klingt, krieg ich Angst.

Ein bisschen fürchte ich sogar, dass die Werbenden eben doch mein Geld wollen, im Tausch dafür, dass ich dann bei ihnen arbeiten darf.

Vielleicht sind es aber auch gar keine Werbevideos, sondern Warnvideos. Denn das gibt’s ja auch in den Sendepausen. Videos die zu weniger Alkohlkonsum aufrufen, zu weniger Unfällen im Straßen- und Geschlechtsverkehr, Videos die aufklären und warnen. Vielleicht ist das ja das Genre, in das man die von Groll präsentierten Kurzfilme einsortieren sollte.

Tatort: Kühlschrank oder In welche Kühlzone gehört die Leiche?

Genau DIESES Entrée, wie im Video oben, müsst ihr euch grad vorstellen. Immerabgelenkt fliegt im Kühlschrank durch die Luft, der Kühlkasten landet und ich rolle raus. Tada! Applaus, Applaus, danke, danke, und damit herzlich willkommen zu den Kühlschrank Dialogen, hier auf immerabgelenkt.de.

Und bevor wir, mit einem spannenden Exemplar beginnen, das mir anonym zugesandt wurde, steigen wir doch erstmal ein, in die Materie Absorptionskältemaschine.

Was MUSS man (unbedingt!!!!) wissen, über das Ding daheim?

  1. Stunde Physikunterricht bei immerabgelenkt: Der Kühlschrank funktioniert nach dem physikalischen Gesetz: Stecker rein. So. Stunde vorbei. Pause.
  2. Stunde Geschichtsunterricht: Wann gab es die ersten Kühlschränke? Kann die Frage jemand beantworten? Keine Meldungen? Keine Freiwilligen? Ja da, ja bitte. Ja geh auf’s Klo. Mannmannnmann…weiß denn keiner die Antwort? Ja gut, dann eben nicht, dann lest das nach und nächstes Mal schreiben wir einen Test darüber! So. Stunde vorbei. Pause.
  3. Stunde: fällt aus, wegen Ablenkung….Denn mich beschäftigt grad Folgendes viel, viel mehr: Frauen in Kühlschränken. Japp, das gibt’s wirklich. Dazu gibt’s nämlich nen eigenen Wikipedia-Eintrag. Gut, der Weihnachtsmann hat auch nen eigenen Wikipedia-Beitrag….dannndann…???….juchheee!…gibt es den Weihnachtsmann doch! Wie wunderbar! Ich schreib gleich mal nen Wunschzettel.

Aber erst mal zurück zu den Ischen in der Eisbox. Der unausweichlichen Kausalkette „Verwirrt mich => muss ich mir angucken“ folgend, fand ich mich kurz darauf in der Comicwelt wieder. Es gibt sogar ein „Frauen in Kühlschranken-Syndrom“, las ich nun. Und nein, damit ist nicht die Routine gemeint alle Fünf-Minuten in den leeren Kühlschrank zu gucken und auch nicht die Angewohnheit alles gerade Gekaufte aufzuessen, noch bevor man es in den Kühlschrank stellt. Nein, nein, viiiieeeel comic-komplexer. Das Frauen im Kühlschrank-Syndrom bezieht sich auf einen comictypischen (Typisch!!! aha!!)-Handlungsverlauf. Eben den, dass da ne tote Torte im Kühlschrank liegt. Und das soll die Funktion haben (und jetzt wird’s fies) Frauen als schwache, machtlose Opfer darzustellen. Der Held (männlich) kämpft gegen den Superschurken (männlich) und die Frau, ja die, die ist in die Küche gesperrt, auf Eis gelegt, in ihre (Kühl-)Schranken gewiesen.

Ahahahaha… Daraus schließe ich im Rückschluss, dass ich mir, am Tag an dem ich ne Leiche in meinem Kühlschrank finde, ein Superhelden-Kostüm umwerfen werde und dies zu meiner Hauptprofession erkläre. Die Power of Massdistraction hab ich ja jetzt schon.

Und damit zum Gast der heutigen Sendung:

Was für einen Kühlschrankbesitzer/ Was für eine Kühlschrankbesitzerin, haben wir hier? Superman oder Magneto, vielleicht? Oder doch Catwoman?

Kommentieren, analysieren und intepretieren Sie JETZT liebe Leserinnen und Leser!

Nach dem Werbeblock trage ich die Ideen und Interpretationen dann zusammen. Aber erstmal die Werbung:

 

“Beziehungsstatus: Verliebt in facebook”, das Buch der immerabgelenkt-Autorin ist jetzt DA!!! Und kann hier http://bit.ly/QBuN2e und in jeder Buchhandlung umme Ecke bestellt werden.

Beziehungsstatus: Zu wenig Zeit

Leider ist Bloggen noch immer ein brotloser Erwerb, in manchen Fällen sogar brotlose Kunst. Da ich auf Grund meiner Zöliakie eh kein Brot vertrage, is mir das Schnuppe und blogge auch pleite. Hin und wieder brauch ich dann aber doch Milch und Kaffee und schufte darum brav im Büroalltag, vollkonzentriert und völlig unabgelenkt.

Und aus diesem Grund wird die Zeit zum Bloggen knapper in den nächsten Wochen. ABER, wie eine moderne Mutter mit 50 Stunden Arbeitswoche kompensiere ich die fehlende Quality-Time mit euch mit ….GESCHENKEN! Jawohl! Ich hab gebastelt. Und zwar Facebook-Header für die Timeline!

Ihr könnt sie gerne für eure Profile nutzen, kopieren und an Freundinnen und Freunde weiterschicken, oder ausdrucken und an eure Kühlschränke kleben. Zu den Kühlschranken komm ich auch ganz bald wieder! Versprochen!

Achja, und ihr könnt euch zum Zeitvertreib oder zum In-den-Kühlschrank-Legen auch gerne mein Büchlein bestellen. Bis ihr die 184 Seiten durch habt, hab ich vielleicht auch schon wieder ganz viel Neues gebloggt.

Beziehungsstatus: Verliebt in facebook gibt’s zum Beispiel http://bit.ly/QBuN2e

Verliebt in facebook, die Zweite… Auflage

Nach meinen Schönheitskorrekturen, war Bod.de jetzt so freundlich und flott, die neue Version von „Beziehungsstatus: Verliebt in facebook“ gegen die alte, schmutzige zu ersetzen. Bis Amazon und Co hat es Verliebt in facebook 2.0 denn noch nicht geschafft, aber wer das Büchlein gerne möchte, zum Lesen, Verschenken oder Weitere-Fehler-Finden, kann es hier ordern:

Beziehungsstatus: Verliebt in facebook

Und damit erst einmal ein schönes Wochenende! Ganz bald, gibt’s dann weniger Panik und Leid und meeehhrrrr Kühlschrankgucken und Ablenkung.

Verflixte verspätete Feststellungen

Es ist ein bisschen so, als hätte ich ein Osterei gefunden. Jetzt, im Oktober, wo längst schon Printen im Supermarktkörbchen und später im heimischen Schrank landen. Ein Osterei aus Schokolade müsste es jetzt in der Metapher dann doch zur Abschwächung sein. Denn ganz verdorben ist die Ware nicht, es schmeckt dennoch (schließlich hält sich Schokolade laaanngee, solange man sie denn versteckt und nicht isst), aber optisch ist der Genuss nicht ganz befriedigend. … Was das Rumgeeier soll? … naja, also… Ich hab MEIN Büchlein, Mein „Beziehungsstatus: Verliebt in facebook“ am gestrigen Tage dann auch nochmal gelesen, so gedruckt, so als fertiges Buch und ärgerte mich, wie an Ostern, wenn man an den versteckten Kleinigkeiten vorbeiläuft, obwohl man doch schon 12mal direkt davor stand. Ich hab den Fehlerteufel gefunden. Aber erst jetzt. Es sind Kleinigkeiten, Leerstellen und Einrückungen, und solche Sachen, die das leckere Lesevergnügung nicht unbedingt verderben, wie mir erste Leserinnen freundlich mitteilten. Doch ich hätte es gerne perfekt gehabt und das rechtzeitig. Für diesen Zweck hatte ich mir bei der Eier-/Fehlersuche sogar professionelle Hilfe geholt. Doch die liebe Lektorin war wohl auch schon ganz im Weihnachtsstress.

Darum möchte ich mich hier kurz entschuldigen, bei allen Leserinnen und Lesern, die die erste Auflage von „Beziehungsstatus: Verliebt in facebook“ schon im Schrank oder Büchermarktkörbchen haben, für die doofen Fehler. Ich hoffe sehr, dass die Lektüre dadurch nicht verdorben wird und falls doch, nehme ich gerne jede Kritik an.

Ich hab die letzte Nacht darum weder Auge noch Laptop zugemacht und das Buch nochmal komplett korrigiert und eine Neuauflage in Auftrag gegeben. Diese frische Version sollte bereits in wenigen Tagen einfach und automatisch (dank Bod.de) die alte ersetzen.

Es wird also doch noch alles Gut. So hoffe ich nun. Inhaltlich ändert sich nichts und vielleicht, ja vielleicht, gewinnen diese ersten Exemplare meines allerersten Erstlingswerks ja irgendwann an Wert, werden zu Raritäten oder zum allgemeinen Beispiel für die Betriebsblindheit. Wenn dann irgendwo eines Tages ein Koch merkt, dass er Zucker mit Salz verwechselt hat, wird er sagen: „Oh, das war wohl ein Beziehungsstatus: Verliebt in facebook.“

Oder wenn irgendwo ein Flieger abstürzt, weil der Maschinenkontrolleur geschlampt hat, werden die Zeitungen titeln: „Klassischer Fall von Beziehungsstatus: Verliebt in facebook“.
Ich hoffe, dass die folgen meiner Unachtsamkeit nicht so schwer wiegen und dass die neue Version dann nicht nur genüsslich zu lesen ist, sondern auch anzuschauen.

Ein ganz großes Pardon, meine lieben Erstauflagenleserinnen und –leser!

Mitten im Kühlschrank

Willkommen liebe Leserinnen und Leser, zur ersten Folge einer neuen Serie, ach was, Serie? Einer neunen Ära!! Und ihr seid Live dabei! In Zartbitterdenken’s Kühlschrank!

Öffnen wir die Tür und glotzen voller Erwartungen und ins Kühle:

Aha. .hmmm…Aha…hm,hm…ja…ach…HA!…hm…Aha…

Seeeehr interessant. Zartbitterdenken scheint eine Hektikerin, mit Tendenz zum Selberkochen zu sein, die sich an Beladungsanweisungen hält. Milchspeisen oben, Fleisch drunter und Gemüse ganz unten. Vorbildlich. Die Tomaten und das Gemüse unten sind aber nicht ausgepackt, sondern einfach schnell in den Kühlschrank geschmissen, IN der Folie! Da kam jemand vom Einkaufen nach Hause und wollte einfach alles schnell schnell verstauen. Vermutlich um sich angenehmen Dingen zu widmen. Angenehme Dinge, wie der Inhalt des Glases ganz oben, in der zweiten Reihe, hinter dem ganzen Selbstverpackten. Keine Ahnung, was das weiße Zeug ist. Jogurt? Aber der steht ja eine Etage tiefer und in der Tür. Pudding vielleicht? Dafür ist das Selbstverpackte dann doch zu hell. Koks vielleicht? Koks wäre möglich. 2-3 Becher für den Hausgebrauch…

Das fast-geleerte in der zweiten Reihe muss aber was Gutes sein. Versteckt und ganz oben, aber doch fast leer. Snacks stehen normalerweise in erster Reihe, man will ja schnell rankommen. Will man nicht, dass Andere auch davon Naschen, stellt man es weiter nach hinten. Könnte es selbstgemachte Marmelade sein? Irgendwie ist es zu dünnflüssig für Marmelade. Tomatensaft. Hm…Tomatenzeugs steht ja eine Reihe tiefer schon. Wär auch heller. So dunkel und doch klebrig, organisch…Blut vielleicht?

Blut des Typen, dem du das Koks abgenommen hast (!!)? Da ist auch noch was Illuminiertes rechts oben in der Ecke. Was ist denn…? Was…Was ist??? Eine Niere (!) vielleicht?? Blut… und Koks und eine Niere…ähm…Zartbitter, Zartbitter, ich glaub ich muss mal kurz….Was?….Ja, klar, nee ich guck weiter…. Hm…mit dem Rücken zu dir… Oh verdammt….Könnte ich aus dem Hack ein SOS formen??…Was? Nein, ich hab nichts gesagt…schööööner Kühlschrank! Ganz toll! Wahnsinn! Was? Nein, ich hab dich nicht wahnsinnig genannt…Nein, was?

Sprechen wir doch lieber weiter über den Kühlschrank. Lächeln, Immerabgelenkt, einfach lächeln. Der Kühlschrank!! Ja ein wunderbares Ding!! Und so aufgeräumt! Ja wirklich, ganz wunderbar! Und die Kokosmilch von Alnatura, die hab ich auch … und ähm…was haben wir denn hier noch, in der Tür. Einen Flachmann. Ja siehste Zartbitterlein, wollen wir nicht erstmal ein Schlückchen nehmen? Ja und Holundersirup mit Sekt wär auch noch schön. Ja hol schon mal die Gläser. HILFE!! HILFE!!!! Das ist definitiv ne Niere…und Blut….Das verpackte Gemüse kommt gar nicht von der Hektik, sondern ist Alibi!!!…oh verdammt…sie kommt zurück! Und ich steh immer noch vor der Kühlschranktür. Sind das im dem Glas da AUGEN??? ….. Oliven meinte ich, Zarbitter. Oliven. Ja, die find ich auch toll. Nicht hingucken, nicht hingucken, Immerabgelenkt, einfach lächeln und langsam vom Kühlschrank wegbewegen….in kleinen Schritten.

Noch nicht fertig? Ja..ähmm..Ich hab da noch…ja, nee, natürlich ist Nichts wichtiger. Ja, ähm ein Fazit. Hm…ausgewogene Ernäherung. Milch, Jogurt, Gemüse, Organgensaft, Fleisch und Tunfisch. Das hält jung und fit….und heißt sie kann mich vermutlich locker einholen, wenn ich jetzt mit einem Sprint zur Tür die Flucht versuche.
Ob ich was von dem Tiefkühlkuchen da in der zweiten Reihe möchte? Achja, leider kein Gluten. Sorry. Aber danke. Du ich MUSS jetzt auch. Ich…Ich…

… Das ist garantiert Blut (!!!). Und das Glas ist fast leer. Das heißt sie braucht neues. Ich…ja, ich…ähm…LAAUUFTTT!!!!!

Ich guck NIEEEE wieder in fremde Kühlschranke. HIILLLLFEEE!!!

Kulinarische Freizügigkeiten

Während sich das In-Fremde-Kühlschränke-gucken gerade von der Marginalie zum Trend mausert, dominiert eine anderen Bildkategorie seit langem die Kanäle sozialer Vernetzung: Fotos von Essen, kurz vor dem Verzehr. Wie Friends-Charakter Joey Tribbiani, so muss ich gestehen, bin ich kein(e) Freund(in) des Essenteilens, zumindest nicht auf facebook. Im Bistro immer gerne, wenn meine Gabel dafür auch auf andere Teller vorstoßen darf. Aber online hab ich’s noch nie gemacht. Denn das fotografische Essenteilen über facebook finde ich obskur. Und ich hasse es mit dem Essen warten zu müssen, wenn es erst mal vor mir steht. Vielleicht sind meine Gründe für die Trendverweigerung auch einfach nur Hunger und Ungeduld. Sollte ich’s also doch auch mal probieren?

Denn tatsächlich führen die Essenfotos auf facebook eine lange künstlerische Tradition fort. Schon im 17. Jahrhundert hatten Bilder von Essen (und Blümchen) ihre eigene Kunstkategorie: Das Stillleben. Van Beyeren malte um 1650 einen Humor mit Fruchtbeilage. Noch bevor van Gogh seine berühmten Sonnenblumen (1888) erschuf, pinselte er 1884 einen Topf mit Kartoffeln. Manet stand auf Fischgerichte und Cezanne schmiss Essen gern quer über den Tisch.

Die facebook-food-fotos sind also in berühmter Gesellschaft. Und schaffen vielleicht sogar noch Gemeinschaften. Vielleicht glaubt der Postende, er esse so nicht allein. Sieht man auf einem Profil Bilder von Essen, dann hat man die erste Gemeinsamkeit gefunden. Du isst, ich esse,…wollen wir nicht FreundInnen werden?

Ist es das?

Ganz überzeugt bin ich nicht. Wer fertig zubereitetes Essen postet, versucht doch, sich von der besten Seite zu zeigen, saftig und garniert. Oder nicht? So nett angerichtet isst man im Alltag doch nicht. Mein Misstrauen bleibt und ich halte am Blick in den Kühlschrank fest. Kalt und roh isst einfach ehrlicher. Ich bleibe dabei: Kein Futter für facebook.

Und eine Neuigkeit zum Desert: MEIN BUCH IST DA!!! So richtisch!! Das erste gedruckte Exemplar kam heut mit der Post. Falls ihr auch eins wollt, einfach bestellen und nicht vom „nicht lieferbar“-Quatsch abschrecken lassen.

Und Buecher.de hat es inzwischen auch…vielleicht sogar auch im Kühlschrank.