In einer meiner koffein-induzierten Kapriolen kam ich auf die Idee, dass ich doch noch soooo viel mehr schaffen könnte, neben meinem Job, neben dem Bloggen, neben meinem Buchprojektchen (Apropos, das Buch, DAS Buch ist grad unterwegs und wird lektoriert. Ganz bald ist mein ganz wunderbarer Jahresvorsatz für 2012 dann wahr), neben all dem, was man sich so vor nimmt und das die To-Do-Liste zur Endlosen Geschichte macht und PANIK (!!!) entstehen lässt. So richtige Scheiß-Panik (!!!), weil das doch kein Mensch alles schaffen kann in 24 Stunden und man doch auch mal schlafen muss. Aber wenn man grad Kaffe trinkt, vergisst man das. Ich tue das zumindest.
Deswegen sollte ich vielleicht aufhören Kaffee zu trinken. Dies würde zumindest jemand konkludieren, dessen Sinn für Zeit und Raum vom Koffein in Kapselform noch nicht vollständig ruiniert wurde. ICH hingehe denke aber: “Vielleicht sollte ich mich mal nach einer neuen Profession umsehen, um meine da-geht-doch-noch-was-Gelüste zu stillen.”
Ich könnte zum Beispiel ins All fliegen!!! Astronautin, das klingt doch gut. Aber ich glaub der Anzug macht einen dicken Hintern und außerdem ist mir das All zu unordentlich. Das dauert doch Lichtjahre, den ganzen Müll da oben zu sortieren, bis man sich endlich auch nur halbwegs heimelich fühlt. Gut, mit der richtigen Kaffeestärke vielleicht auch nur so 20 Minuten… Wie ist denn der Kaffee im All so? Moment. Ich geh dem mal kurz nach. Bleibt dran. Kurze Startverzögerung.
Mission ‘Immerabgelenkt wird Immerall’ ist abgebrochen. Kaffee aus Urin ist scheinbar das größte mit dem NASA und Ko. (nicht Co, weil “Kommis”) da aufwarten können. Das nennt man dann wohl doppelt gefilert. Nicht ganz meins. Ich mag meinen Kaffee aus Kapseln, ohne krümeliges Kaffeepulver und humanbiologische Restpartikel.
Die Jobwechselwahl geht also weiter. Oder ich steig einfach von Kaffee auf Tee um.
Hi, du hast ein Buch geschrieben. Tollo! um was geht es denn? und in welchem Verlag wird es veröffentlicht? würd mich freuen von dir zu hören!
Hey, vielen Dank für deinen Kommentar. Das Buch wird grad lektoriert und ich möchte es gerne verlagsunabhängig herausbringen. Dazu wird es demnächst einen Beitrag auf startnext.de geben. Ich informiere darüber aber wenn’s soweit ist noch auf meinem Blog. Aber ist nicht mehr lange. 🙂
Oh ja ich bitte darum. Es interessiert mich sehr, was du geschrieben hast. Kannst du mir verraten wie man ein Buch verlagsunabhängig veröffentlicht? Muss man dann den Druck der Bücher selbst bezahlen? Oder druckt man nur nach Bestellung? ´Liebe Grüße
Hallo uptightsex, alsoooo erstmal nochmal Danke. Es freut mich wirklich sehr, dass dir mein Geschreibe gefällt und dich sogar mein Büchlein interessiert. Ein Buch selbst zu verlegen ist heute garnicht so schwer. Einerseits gibt es BookonDemand, da wird dann gedruckt, wenn das Buch jemand via Amazon und Co bestellt. Heißt du schreibst das Buch und lässt es von BookonDemand verlegen und fertisch. Eplubi ist die richtige Anlaufstelle, falls man ebooks lieber hat als gedruckte Ware. 🙂
Was ich gerne machen möchte ist noch ein bisschen anders. Ich möchte das Buch via meinem Blog und ein paar onlinebookshops in die Welt schicken. Dazu muss ich es von einer Druckerei ohne Verlag drucken lassen. Die Kosten dafür möche ich gerne via Crowdfunding finanzieren lassen. Dazu gibt es dann auch ganz bald noch einen ganz ausführlichen Blogbeitrag.
Ich hoffe aber, dass ich dir mit diesen Infos in Kürze schonmal helfen konnte.
Liebe Grüße
Danke für deine Antwort! Ich frage mich, wieso versuchst du es nicht über einen Verlag? Ist das insgesamt nicht einfacher? Herzlichst
In erster Linie, weil ich crowdfunding extrem spannend finde 😉 viel spannender als die „traditionelle“ Verlagswelt.