Die Prüfungen sind überstanden. Ich lecke noch ein wenig meine Wunden, aber ich bin darüber hinweg (siehe „Bekenntnisse einer Bloggerin“) und nun wird es Zeit sich auf die Masterthesis zu konzentrieren. Im Moment befinde ich mich noch in der Kennenlernphase mit meinem Thema. Es wird sich zeigen, ob wir zusammen glücklich werden können, oder ich mir doch ein Anderes suche. (Ja, so bin ich. Ex und Hopp. Steinigt mich nur.) Um es uns beiden aber nicht zu schwer zu machen, um uns quasi auf Augenhöhe zu bringen, und weil das konkrete Thema hier im Blog sowieso niemanden interessieren würde (bis auf die ein, zwei Leute da hinten. Ja ihr, da, in der vorletzten Reihe, genau. Ja, Hallo und Grüß Gott!! Wie geht’s denn so?), habe ich meiner Thesis den Arbeitstitel „Matthew“ gegeben. Ich finde das ist völlig legitim, schon angesichts der Tatsache, dass ich mir von nun an quasi mein Leben mit der Masterthesis teilen werde. Darüber hinaus ist es doch auch gleich viel motivierender, wenn ich statt zu sagen „Ich sitze an meiner Masterthesis“, sage „Heute verbringe ich den ganzen Tag mit Matthew“, oder auch „Matthew hat mich die ganze Nacht wach gehalten“. (Hö!)
Noch sind wir aber ganz am Anfang und ich weiß nicht, wie sich unsere Beziehung entwickeln wird. Bei mir war es zwar Liebe auf den ersten Blick. Aber ich weiß bisher nur sehr wenig über Matthew und fürchte, dass er ganz schön kompliziert sein kann. Und wer kann jetzt schon sagen, ob das mit Matthew und mir auch auf längere Sicht hält. – Vier bis fünf Monate zählen doch als Langzeitpartnerschaft oder? Kann ich das bei der Steuer angeben? Schließlich teilen wir einen gemeinsamen Lebensraum.
Wo wird das nur hinführen? Wo SOLL das mit uns nur hinführen, frage ich mich im Moment ernsthaft! Wohin nur?? Was will ich überhaupt? Hoffentlich erwarte ich nicht zu viel von Matthew. Ich muss auch gestehen, ich sehe das Ende unserer gemeinsamen Zeit schon voraus. Und ja, ich sehe dem Tag, an dem Matthew mich verlässt, durchaus nicht traurig entgegen.
Aber komm Matthew, Schatz, erstmal machen wir uns eine schöne Zeit. Erzähl mal mir was.
[…] bin zurück aus dem Urlaub und weil ich mich nun eigentlich wirklich mal Matthew widmen müsste, zog ich es in Erwägung mir einen Twitter-Account zuzulegen. Ein derartiger kurzer […]
[…] Das hat jedoch nichts, wie Einige jetzt denken mögen, mit meiner Aufblühenden Beziehung zu Matthew zu tun, muss ich gestehen. Da läuft bisher noch so ziemlich gar nichts. Gäbe es schmutzige […]
[…] den Entwicklungen mit Matthew. Für alle, die noch nicht wissen, wer Matthew ist: Hier gibt’s die Vorgeschichte. Die Anfänge dieser wunderbaren Lovestory. Hachja. Was soll ich nur sagen? Matthew ist grandios. […]
[…] Steinen werfen und so darf ich das Benennen von Dingen als solches nicht kritisieren, wobei das mit Matthew natürlich etwas ganz ganz anderes war. Aber dennoch irritiert mich das beschriebene Phänomen. […]
[…] weil ich einem Benennungsfluch, der an mir zu kleben scheint, entkommen will. Wir erinnern uns an Matthew, meine Masterthesis. Ich dachte, wenn ich meiner Abschlussarbeit einen persönlichen Namen gebe, […]